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Unser Kursplan

Zusammen fitter

Digitalisierung im BurgmannsFit


Im letzten Beitrag habt ihr zum Thema Digitalisierung bereits die Apps kennen gelernt, die fürs das Training genutzt werden können.
Im zweiten Teil dieser Digitalisierungs-Serie soll es nun um das Training vor Ort gehen. Genauer gesagt, um die Planung, Auswertung und Visualisierung.

Was also bringt dir bzw. uns die digitale Trainingsplanung?

Ihr alle kennt das Training mit den Bildschirmen. Inzwischen ist es für jeden von euch zur Routine geworden sich am Gerät mit dem Armband anzumelden, die angegebenen Sachen einzustellen und dann mit der Kurve zu trainieren. Doch dieser Luxus wird einem oft erst bewusst, wenn ein Bildschirm aufgrund einer technischen Störung mal ausfällt.

Die Vorteile der Digitalisierung bzw. der Visualisierung des Trainings an den Bildschirmen sind vielseitig:

- Das Festlegen des Bewegungsaußmaßes (ROM= Range of Motion) kann besonders bei schmerzhaften Bewegungseinschränkungen bzw. Bewegungslimits sinnvoll sein. Ebenso, um die Verletzungsgefahr aufgrund von Ausweichbewegungen zu minimieren.
- Das Festlegen der Bewegungsgeschwindigkeit kann den Trainingsfokus und somit die gewünschte Muskelarbeit beeinflussen. Je nach Zielsetzung (Schnellkraft= schnelle Kurve) oder exzentrisches (abbremsendes) Training (hier ist die Rückbewegung fokussiert) kann die Kurve von deinem Trainer/deiner Trainerin definiert werden.
- Alle Einstellungen eines Geräts sind auf dem Armband gespeichert. So musst du deinen Papierplan nicht ständig mitnehmen, um zu wissen was wie einstellen musst.
-  Die Bewertung der Belastung am Ende eines Trainings am Gerät hilft ständig eine Trainingsprogression zu haben. So wertet das System automatisch die Antworten aus und passt entsprechend die Belastung für deine nächste Trainingseinheit an.

Die Krafttests laufen ebenfalls alle digitalisiert ab. So kann jederzeit ein Verlauf der gemessenen Kraft dargestellt werden. Besonders hilfreich ist dies, um Fortschritte sichtbar zu machen. Vorallem für dich, aber auch für unsere Trainingsplanung, ist dies sinnvoll.

Ein ganz anderer Ansatzpunkt bei der Visualsierung ist das Biofeedbacktraining. Es ist schon beeindruckend, wenn man sehen kann, wie gut oder nicht gut ein Muskel aktiviert wird. Bestimmt hast du im Training schon mal versucht einen Muskel gezielt an zuspannen. Vielleicht hat das gut geklappt, dann ist das super. Doch manchmal kann es sein, dass es einem total schwer fällt einen Muskel gezielt anzusteuern (entweder anzuspannen oder locker zu lassen). Schulter-Nacken-Verspannungen sind hier ein tolles Beispiel. Hier kann ein Biofeedbacktraining helfen. Mithilfe von Elektroden kann die Muskelaktivtät sichtbar gemacht werden. Diese Visualisierung hilft ein Gefühl dafür zu bekommen, wann eine Muskel stark aktiviert oder auch gut entspannt werden kann.

Kommen wir zum Abschluss noch kurz auf das Thema Auswertung am Infopoint.
Wie bereits gesagt, findet die Testauswertung digitalisert statt. Aber nicht nur die Tests, sondern auch das Training kann ausgewertet werden. Fortschritte in der Gewichtssteigerung können nachvollzogen werden und die Trainingsregelmäßig anzeigt werden.

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